Pressegespräch zum Offenen Werkstor 2024

14.03.2024

Pressegespräch zum Offenen Werkstor 2024

Das Offene Werkstor Hall in Tirol als innovatives, österreichweit einzigartiges Veranstaltungsformat ermöglicht es BesucherInnen, spannende Betriebe in der Region kennen zu lernen. Gleichzeitigt bietet dieser Tag heimischen Industrie- und Gewerbebetrieben eine Bühne, um sich zu präsentieren.

12 Betriebe, 6 Touren, 2 mal 99 Minuten – so lauten kurz zusammengefasst die Fakten für das siebte Offene Werkstor: Gemeinsam mit Partnern konnte das Stadtmarketing Hall in Tirol wieder einen Mix aus spannenden neuen Unternehmen, Betrieben der ersten Stunde und bekannten Firmen für die Teilnehmerliste zusammenstellen.

Faszinierende Unternehmen verschiedenster Branchen öffnen ihre Tore und empfangen SchülerInnen, Studierende, Arbeitsplatzsuchende, Berufstätige und Nachbarn. Zu entdecken gibt es beeindruckende Herstellungsprozesse, einzigartige Produkte, bekannte Marken und interessante Arbeitsplätze.

Neu unter den zwölf in diesem Jahr beim Offenen Werkstor vertretenen Betriebe sind die Abfallbehandlung Ahrental GmbH, Bauwaren CANAL & CO und SWAROVSKI OPTIK. Von Anfang an dabei und auch heuer wieder ein wichtiger Teil des Formats sind die Tiroler Rohre, die Bäckerei Therese Mölk, Recheis Teigwaren und die Hall AG. Bereits einmal oder mehrmals beim Offenen Werkstor dabei waren die weiteren Teilnehmer wie der Brenner Basistunnel, MK Illumination, Familienunternehmen Wedl, Gerätewerk Matrei und World-Direct eBusiness solutions GmbH.

Astrid Mair, Landesrätin für ArbeitnehmerInnen:

„Dieses Format hat Charme und ist eine bestens organisierte Veranstaltung, die Wirtschaft und Arbeitnehmer zusammenbringt. Wie bekannt ist, brauchen wir Fachkräfte und das Offene Werkstor ist eine perfekte Gelegenheit für die Unternehmen, sich zu präsentieren. Mit der Strategie für den Arbeitsmarkt 2030 wollen wir auf vielfältige Weise notwendige Schritte setzen, um zu einem stabilen Tiroler Arbeitsmarkt beizutragen. Ein Punkt dabei ist, ein mehr an Vollzeit zu erreichen, um den Wirtschaftsstandort Tirol zu stärken.“

Michael Mairhofer, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Tirol:

„Das Offene Werkstor ist eine gute Möglichkeit für unsere Unternehmen sich zu präsentieren und zu zeigen, welche erstklassigen Produkte und auch interessante Arbeitsplätze sie anbieten können. Es war die Leistungsbereitschaft, die in den vergangenen Jahrzehnten unsere Industriebetriebe zum Erfolg geführt hat, und daher ist es wichtig, dass wir im Bereich Vollzeitbeschäftigung und Überstundenleistbarkeit eine Verbesserung herbeiführen.“

Franz Jirka, Wirtschaftskammer Tirol, Bezirksstellenobmann Innsbruck-Stadt:

„Um den Wirtschaftsstandort Tirol zu stärken, braucht es ein Miteinander von Land, Gemeinden, Regionen und Bevölkerung in Verbindung mit den Unternehmen. Beim Offenen Werkstor können die Betriebe zeigen, wie innovativ sie sind und welch guten Arbeitgeber es in der Region gibt.“

Sarah Brandacher, Innsbruck Marketing:

„Die teilnehmenden Betriebe sind nicht nur Produktionsstätten, sie sind auch Markenbotschafter für unseren Standort. Sie tragen dazu bei, das positive Image unserer Region zu stärken und zeigen, dass Tirol nicht nur ein Ort von besonderer Natur und Landschaft ist, sondern auch ein Zentrum wirtschaftlicher Dynamik. Das Offene Werkstor ist eine ideale Gelegenheit für die Unternehmen sich mit Hilfe ihrer Mitarbeiter von der besten Seite zu zeigen.“

Werner Schiffner, Obmann Tourismusverband Region Hall-Wattens:

„Der Tourismus und die Verbände sind die ideale Verbindung, um Brücken zu bauen, zwischen dem Gast, der Bevölkerung und der Wirtschaft, wir bringen also zusammen, was zusammengehört. Wir sind als Veranstalter in vielen Bereichen erprobt und vermitteln in dieser Gastgeberrolle zwischen den Sektoren. Industrie und Tourismus brauchen einander, denn eine Region, in der sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wohlfühlen, ist letztlich eine Win-Win-Situation für alle.“

Christian Margreiter, Bürgermeister der Stadt Hall:

„Das Offene Werkstor ist seit sieben Jahren ein Erfolgsformat, bei dem Arbeitnehmer, Kunden, Anrainer und Unternehmen miteinander in Kontakt treten können. Es ist sehr interessant die Gelegenheit zu bekommen, zu sehen wie etwas, was man nur aus dem Regal kennt, produziert wird. Arbeit ist Teil unseres Lebens und das Leben ist Teil der Arbeit, daher freue ich mich, wenn mit diesem Format eine gegenseitige Wertschätzung ermöglicht wird.“

Bauwaren CANAL & CO - Geschäftsleiter Philipp Graber:

„Wir haben unser neues Gebäude rund um die Mitarbeiter und die Abläufe konzipiert mit dem Ziel einen Arbeitsplatz zu schaffen, den die Mitarbeiter gerne ihrer Familie und Freunden zeigen. Beim Offenen Werkstor werden die Besucher die Gelegenheit bekommen, nicht nur die Geschäfts- und Lagerflächen zu sehen, sondern auch die Ladezonen sowie unseren eigenen kleinen Bahnhof.“

SWAROVSKI OPTIK - CEO Stefan Schwarz:

„Ich freue mich, dass wir zum ersten Mal dabei sein dürfen und da wir heuer unser 75-Jahr-Jubiläum feiern, wurde es Zeit unsere Tore zu öffnen und zu zeigen, zu welcher Marke wir uns seit der Gründung entwickelt haben. Wir sind sehr stolz darauf, dass das erste smarte Fernglas der Welt nicht im Silicon Valley, sondern in Absam von Menschen aus der Region entwickelt und produziert wird.“

Abfallwirtschaft Ahrental GmbH - Geschäftsführer Otto Reichholf:

„Abfall ist grundsätzlich als nicht so attraktiv angesehen, aber umso mehr freuen wir uns darauf, zeigen zu können, welche Wertstoffe im Abfall zu finden sind und welche Möglichkeiten der Verwertung von Kunststoffen oder biogenen Abfällen es gibt. Aufgrund unseres Besucherzentrums haben wir immer wieder Kindergruppen im Haus und daher sind wir gerne bereit, auch beim Offenen Werkstor Junior, als Gastgeber zu fungieren.“

Offenes Werkstor Hall in Tirol

Donnerstag, 13. Juni 2024

Anmeldeschluss: 5. Mai 2024

Das Offene Werkstor wird seit 2016 vom Stadtmarketing Hall in Tirol in Partnerschaft mit dem Land Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol, der Industriellenvereinigung Tirol und dem Innsbruck Marketing durchgeführt.

Die Besucher erleben bei einer der sechs Touren zwei heimische Unternehmen bei interessanten Rundgängen, Präsentationen und Gesprächen vor Ort! Die Bustouren starten und enden in Hall und führen zu Betrieben in Hall, Absam, Mils, Innsbruck, Sistrans, Matrei und Völs.

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